Im Bau ist eine mehrstöckige Anlage von rund 30 m2 Fläche. Die H0-Strecke führt vom Mittelteil mit dem grossen Hauptbahnhof "Glanzenburg HB" (mt S-Bahn und Tram-Betrieb) über eine Bogenbrücke zum seitlichen Durchgangsbahnhof "Höhtal" und anschliessend über einen Gleiswendel zu den beiden grösseren Schattenbahnhöfen "Erstfeld" und "Bellinzona". Im Seitenteil ist auch eine H0m-Anlage nach Vorbild RhB eingebaut. Die Rundstrecke führt über den Bahnhof "Rütiwald" über den Gleiswendel zum Schattenbahnhof "Thusis". In Höhtal zweigt aber auch die eingleisige, H0-Museumsstrecke nach "Seedorf" ab. Hier sind primär Dampflokomotiven im Einsatz.
Seit Januar 2010 wird die Anlage schrittweise aufgebaut. Sie entsteht in einer Art offenen Rahmenbauweise. Die einzelnen Segmente sollen in meinem VW-Bus transportiert werden können.
Wichtig für den eher kostspieligen Entscheid der Segmentkonstruktion aus Aluminium-Profilen (System SYMA) war auch die Tatsache, dass die Anlage an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden könnte. Diese Vorgabe hat den Umzug im Dezember 2012 vom ursprünglich gemieteten Raum in ein eigenes Lokal wesentlich erleichtert.
Es entstanden folgende Elemente:
12 Tische 185 x 120 cm 2 Tische 100 x 95 cm
Tischhöhe bis Ebene B = 90 cm, Ebene A1 = auf Höhe 69 cm, abnehmbare Standfüsse = 63 cm lang
1 Stellpult-Tisch 140 x 70 cm, auf Rollen
Die Tische 3 und 5 sind schmaler. Tablarträger nehmen eine schräge Rampe auf und erlauben eine feine Höhenjustierung. Die Rampe stellt die Verbindung her zwischen Ebene A2 von Tisch 1 und Ebene B von Tisch 7.
Eine zweite, im Endausbau nicht sichtbare Rampe ist längs der Tische 4 und 6 eingebaut. Sie verbindet Ebene B von Tisch 2 mit Ebene A1 von Tisch 8 und ist die Zufahrt zum unterirdischen Abstellbahnhof "Brugg" auf Ebene A1.
Die Anlage wird nach dem Prinzip der "offenen Rahmenbauweise" gebaut, d.h. keine durchgehende Grundplatte sondern lediglich Trassebrettchen bei den Geleisen und herausnehmbare Einsätze bei den Landschafts- und Gebäudemodulen. Dies ist für die Detailgestaltung eine wesentliche Erleichterung (man wird ja schliesslich nicht jünger....).
Für die Trassebrettchen wird eine Tischlerplatte Bau leicht, 3-fach, 16 mm verwendet, die mit Leisten 30x30 mm verstärkt ist. In einem ersten Schub wurden insgesamt rund 43 m2 Tischlerplatte beschafft.